Lassen Sie sich überraschen
Sie haben ein schattenfreies Dach? Kein Baum oder hohes Nachbarhaus wirft einen langen Schatten auf Ihr Dach? Ob Ihr Dach nun nach Osten, Süden oder Westen ausgerichtet ist, für einen guten Eigenverbrauch hat heute jede Richtung ihren Charme.
Herzlichen Glückwunsch. Ihr Dach ist mit allergrößter Wahrscheinlichkeit für den wirtschaftlichen Betrieb einer Photovoltaikanlage geeignet.
Eignung Ihres Daches
Durch die Vielzahl an hochwertigen Befestigungssystemen können wir aus technischer Sicht jedes Dach mit einer Photovoltaikanlage ausrüsten. Daher bleiben hauptsächlich zwei wichtige Aspekte zu prüfen:
- Ist Ihr Dach ausreichend tragfähig?
- Ist Ihr Dach ausreichend schattenfrei?
Schrägdächer von Privathäusern sind mit sehr hohen Sicherheitszuschlägen berechnet und im Allgemeinen als unproblematisch anzusehen, werden aber durch unsere Dachdecker stets noch mal in Augenschein genommen. Bei Bedarf findet eine Überprüfung der Dachstatik statt.
Bei Flachdächern findet generell eine Überprüfung der Dachstatik statt, da hier neben den Schneelasten im Winter auch noch eine Beschwerung der Photovoltaikanlage auf das Dach wirkt. Das höchste Gesamtgewicht darf die Tragkraft natürlich nicht überschreiten und muss daher auf Ihr Dach abgestimmt sein.
Teilverschattungen waren vor Jahren noch das Aus für eine Photovoltaikanlage, da schon ein kleiner Schattenwurf ganze Reihen an Modulen gravierend negativ beeinflusst hat. Dieses Problem ist inzwischen erfolgreich gelöst. Wir greifen in diesen Fällen auf besondere Techniken zurück, die Ihnen auch bei Teilverschattung den höchstmöglichen Ertrag garantieren.
Erst bei großflächiger und langanhaltender Verschattung müssen Sie entscheiden, mit welcher Anlagenleistung Sie noch zufrieden sind. Die Grundlage für Ihre Entscheidung berechnen wir Ihnen gerne.
Geografische Lage
Viele Jahre wurde darüber diskutiert, wie wirtschaftlich Photovoltaik wohl in Mitteldeutschland sein kann. Die Ergebnisse von inzwischen fast 500.000 Photovoltaikanlagen in dieser Region haben die Diskussion beendet.
Photovoltaikanlagen arbeiten auch in Mitteldeutschland nachweislich wirtschaftlich und bieten in vielen Fällen sogar die Möglichkeit, die kompletten Stromkosten einzusparen.
Dachform
Die ungestörte rechteckige Dachform ist die einfachste Variante für eine Photovoltaik-Planung. Sofern Sie keine besonderen Anforderungen an effektive Flächennutzung oder optische Ansprüche haben, können Sie auf solchen Dächern auch günstige, vorbereitete Solar-Pakete nutzen. Photovoltaik-Pakete schon ab 4.195 €
Für alle anderen Dachformen haben wir die Erfahrung und die passenden Systeme.
Hat Ihr Dach Gauben, Dachfenster, temporäre Schattenbereiche oder mehrere Dachflächen?
Dann lassen Sie Ihre Photovoltaikanlage maßschneidern.
Das bringt meist deutlich mehr Strom und kostet kaum mehr Geld. Wir haben für jeden Dach-Fall die passenden Qualitätsmodule. Ganz wie Sie wünschen von deutschen oder asiatischen Modulherstellern. Wir können Ihr Dach so effektiv für Sie nutzen, dass Sie auf jeden Fall stets ein Höchstmaß an kostenlosem Solarstrom ernten können.
Dachausrichtung
Auch in unserer Region finden wir die höchste Stromlieferung pro Photovoltaikmodul bei genauer Südausrichtung.
Ein Dach mit einer Ost- und einer Westseite gewinnt zwar pro Modul etwas weniger Strom als das Südgerichtete, dafür bringt die Ostseite schon morgens den besten Stromertrag für den Tagesbeginn und ab dem Nachmittag liefert die Sonne noch einmal tüchtig Strom zum Direktverbrauch auf der Westseite. So wird der geringere Ertrag gegenüber der Südseite zum Großteil durch die bessere Eigenversorgung kompensiert.
Wir berechnen und simulieren jede Modulfläche mit ihrer genauen Ausrichtung über ein gesamtes Jahr. So können Sie schon im Vorfeld erkennen, ob sich Ihre Wünsche mit einer ecosteps Photovoltaikanlage erfüllen lassen.
Dachneigung
Die Dachneigung ist im Allgemeinen ebenso unabänderbar, wie die Objektausrichtung und hat einen eher untergeordneten Einfluss auf den Nutzen einer Photovoltaikanlage.
Die optimale Neigung für perfekt südgerichtete Module liegt in unserer Region bei ca. 36° Neigung, für ost- bzw. westgerichtete Module sogar etwas geringer. Dächer mit abweichender Neigung liefern aber nur unwesentlich weniger Strom.
Flachdachsysteme
Beeinflussen kann man die Neigung nur bei aufgeständerten Flachdachanlagen. Für moderne Anlagen wählt man aber gerade hier aus zwei Gründen meist flachere Aufstellwinkel.
Flachdachanlagen werden heute ohne Dachdurchdringungen gebaut, damit die Dachabdichtung (z.B. Bitumen oder Folie) nicht durchlöchert und geschwächt wird. Die Fixierung der Photovoltaikanlage erfolgt dann durch Beschwerung. Flacher liegende Module bieten dem Wind deutlich weniger Widerstand, so dass die Beschwerung viel geringer gewählt werden kann und das Dach nicht überlastet (Statik).
Sehr steil stehende und hoch aufragende Module werfen einen langen Schatten. Damit sich die Modulreihen nicht gegenseitig verschatten, muss ein großer Abstand zwischen den Reihen gewählt werden. So hat man zwar eine hohe Stromausbeute für jedes Modul, insgesamt aber nur eine verhältnismäßig kleine Anlage, da der ungenutzte Abstand zwischen den Reihen sehr groß ist.
Wir planen jede Flachdachanlage individuell und in Absprache mit unseren Kunden, so dass wir für jedes Projekt das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis erarbeiten können.
In eigener Sache
Wofür brauche ich ein Süddach?
Natürlich bringt ein perfekt südgerichtetes Dach den allerhöchsten Ertrag pro Modul und der Nachbar strotzt vielleicht vor Stolz, wie viel Strom er mit seiner Süd-Photovoltaikanlage erzeugt. Hohe Einzelerträge sind aber für die heutigen Eigenverbrauchsanlagen nicht mehr das Maß der Dinge.
Es gibt vielleicht bessere Dächer als Ihres – sicher aber als mein eigenes. Meine Dachflächen stehen genau nach Osten und Westen und trotzdem erzeuge ich über 13.500 kWh kostenlosen Solarstrom pro Jahr auf meinen beiden Dachflächen.
Ziehe ich den Haushaltsbedarf und den Strom für meine Wärmepumpe (für Heizung und Warmwasser) davon ab, so kann ich mit dem Rest mit einem Elektroauto jährlich 1 x um die Erde fahren.
Wir haben im Durchschnitt seit den 70er Jahren noch nie im Schnitt unter 3% Strompreissteigerung pro Jahr gehabt. Aus heutigen 28 ct Strompreis werden bei 3% Steigerung in 10 Jahren stolze 37 ct pro kWh. In Gesprächen mit verschiedenen Stromversorgern wurde ich dafür meist belächelt, einmal sogar laut ausgelacht. „Sie glauben doch nicht, dass sie damit auskommen werden. Wir schätzen den Strompreis in 10 Jahren noch deutlich höher ein.“
Entmutigend - und gleichzeitig auch ermutigend, denn diese Aussagen zeigen mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Auch Sie gehören zu den Gewinnern - sofern Sie etwas tun.
Ihr
Christoph Schmidt